Die Auskünfte zu möglichen Risiken

“Dukascopy Europe IBS” AG (hier und weiter – “Dukascopy Europe”) informiert Sie über die Finanzrisiken, die beim Durchführen der Transaktionen im Maklerdienstleistungenbereich vorkommen können. Aufgrund der Kompliziertheit der finanziellen Instrumente und infolge der Vielfalt der Marktsituationen können die gegebenen Informationen alle Risikotypen, die mit den Ihnen von Dukascopy Europe angebotenen Dienstleistungen verbunden sind, nicht berücksichtigen. Dukascopy Europe teilt Ihnen mit, dass die Liste der Risikotypen nicht vollständig ist und nur die wesentlichsten Risikotypen beinhaltet. Das ist die allgemeine Beschreibung, die Ihnen die Auskünfte zu den Risiken beim Operieren mit Finanzinstrumenten gibt. Sie sollten nicht mit diesen Finanzinstrumenten arbeiten, sofern Sie sich mit dem Wesen und dem möglichen Risiko Ihrer Leistung bekanntmachen, sodass die logischen Investierungsentscheidungen aufgrund der gegebenen Informationen getroffen werden. 

Die Risiken:

  • Kreditrisiko ist ein Risiko, hervorgerufen von Kreditnehmern, Schuldnern oder Gläubigern, die nicht im Stande sind, an entsprechendem Tag oder zu beliebigem Zeitpunkt nachher ihre Verpflichtungen zu erfüllen;

  • Risiko des Finanzinstrumenteanbieters – mögliche Wertverminderung vom finanziellen Instrument wegen der negativen finanziellen Lage des Anbieters;
  • Marktrisiko – das Risiko, das den Inlandsindustrie- oder den Finanzmarkt beeinflusst. Das Risiko hängt vom Funktionieren des Finanzmarktes ab. Das Marktrisiko besteht aus Devisenrisiko, Zinsrisiko, Preisrisiko und Liquiditätsrisiko. 
  • Devisenrisiko – das Risiko des Verlustes aus dem Grund der ungünstigen Veränderungen im Geldkurs.
  • Zinsrisiko – das Risiko des Verlustes aus dem Grund der ungünstigen Veränderungen im Zinskurs.
  • Preisrisiko – das Risiko der möglichen Marktwertverminderung der Kundenleistung aus dem Grund der Preisschwankungen auf dem Finanzmarkt.
  • Liquiditätsrisiko – Risiko, dass der Verkauf des Finanzinstrumentes kompliziert oder unmöglich ist, da die Marktliquidität auf dem Finanzmarkt ungenügend ist. 
  • Informationsrisiko – das Risiko des Verlustes wegen der fehlenden oder nicht genauen Informationen über Markttendenzen, Preise der Finanzinstrumente usw.
  • Politisches Risiko – möglicher Verlust der Investierung aufgrund der Ereignisse, die die politische oder wirtschaftliche Situation im Lande bestimmen und als Resultat die Tätigkeit der Unternehmen auf dem Finanzmarkt beeinflussen.
  • Legales Risiko – das Risiko kommt vor, wenn die Schuldner oder Gläubiger nicht im Stande sind, den existierenden Gesetzen zu folgen, die Verpflichtungen zu erfüllen und auch wenn sie die ethischen Normen ignorieren, weswegen die zusätzliche Geldausgabe möglich ist. 
  • Steuerrisiko – das Risiko der Verkleinerung der Rückauszahlungen für die Investierung.
  • Operationsrisiko – “das Risiko des Verlustes als Ergebnis der inzureichenden oder mißgelungenen innerlichen Prozesse, auch hervogerufen von Menschen und Systemen, oder aus dem Grund der externen Ereignisse”.1

Die Risikofaktoren können gleichzeitig vorkommen und somit den unvorhersehbaren Einfluß auf den Wert Ihres Finanzinstruments üben. 

Der Gebrauch des finanziellen Hebelmoments kann wesentlich den Einfluß der Risiken auf den Investoren vergrößern, das kann durch das Multiplizieren von potenziellen positiven und negativen Wirkungen passieren. 

Die Kunden können die Verluste wegen der Fehler der Handelssysteme oder der Transaktionentechnologien erleben. Außerdem besteht für die Kunden das Risiko, wenn die dritte Person im Namen des Kunden auf der Handelsplattform agiert. 

Die Risiken, die mit der Investierung abhängig vom Finanzinstrument verbunden sind

  • Aktien: Kreditrisiko, Marktrisiko, Preisrisiko, Liquiditätsrisiko, Steuerrisiko, usw.
  • Börsengehandelter Fonds (engl. ETF): Preisrisiko, Liquiditätsrisiko, legales Risiko usw.
  • Verzinsliche Wertpapiere: Kreditrisiko, Marktrisiko, Zinsrisiko, Liquiditätsrisiko usw.
  • 1 Basel-Kommittee für Bankingmanagement, Operationsrisiko, Konsultierungsdokument, Abteilung für internationale Niederlassungen, Januar 2001.