Der Dividendenkalender bietet umfassende Informationen zu Dividendenzahlungen, die von börsennotierten US-Unternehmen angekündigt wurden sind. Das Widget listet die Ankündigung oder Bekanntgabe, das Datum, das Ex-Dividende-Datum, das Zahlungsdatum und den Dividendenbetrag auf.
Beachten Sie, dass Dividendenzahlungen die Handelspositionen in Aktien- und Index-CFDs beeinflussen können. Weitere Informationen zu dividenden Anpassungen finden Sie auf der Seite CFD-Dividendenanpassung.
Wie hoch ist die Dividende?
Dividenden sind regelmäßige Zahlungen, die ein Unternehmen seinen Aktionären als Belohnung für ihre Investition in die Unternehmensaktien gewährt. Sie sind eine der Hauptmöglichkeiten, wie Investoren eine Rendite auf ihre Investition in Aktien erzielen können, zusätzlich zur Möglichkeit der Kapitalwertsteigerung. Unternehmen zahlen in der Regel vierteljährlich Dividenden, obwohl einige sich auch dafür entscheiden können, Dividenden monatlich, halbjährlich oder jährlich zu zahlen.
Es gibt mehrere Arten von Dividenden, die Unternehmen ausschütten können. Die beliebteste Art der Dividende ist die Barausschüttung, bei der Aktionäre einen bestimmten Geldbetrag für jede Aktie erhalten, die sie besitzen. Durch die Ausschüttung von mehr Aktien anstelle von Bargeld erhöhen Aktien-Dividenden im Wesentlichen den Anteil des Investors am Unternehmen. Einmalige Ausschüttungen, die als Sonderdividenden bekannt sind, sind manchmal die Folge außergewöhnlicher Ereignisse wie dem Verkauf von Vermögenswerten oder besonders erfolgreichen Umsatzsaisons. Obwohl sie selten sind, gibt es auch Sachdividenden, bei denen den Aktionären materielle Vermögenswerte oder Waren übergeben werden.
Wie hängen Dividenden mit dem CFD-Handel zusammen?
Händler von Aktien-CFDs spekulieren auf Kursbewegungen, anstatt die zugrunde liegenden Aktien tatsächlich zu besitzen. Um sicherzustellen, dass Händler denselben finanziellen Einfluss wie tatsächliche Aktionäre erfahren, haben CFD-Anbieter Maßnahmen ergriffen, um Dividendenereignisse zu berücksichtigen.
Am Ex-Dividenden-Tag erhalten Händler, die Long-Positionen in CFDs halten, in der Regel eine positive Dividendenanpassung. Das bedeutet, dass das Geld, das als Dividende auf die tatsächlichen Aktien gezahlt worden wäre, dem Konto des Händlers gutgeschrieben wird. Um die finanziellen Ergebnisse des Besitzes der zugrunde liegenden Aktie zu replizieren, wird die Anpassung oft als Nettodividende nach lokalen Steuern berechnet. Ohne die Aktien tatsächlich zu besitzen, ermöglicht diese Strategie CFD-Händlern, von dividenenbezogenen Vorteilen zu profitieren.
Short-Positionen in CFDs werden hingegen anders behandelt. Im Falle einer Dividendenankündigung müssen Händler, die Short-Positionen halten, den Dividendenbetrag zahlen. Die finanzielle Verpflichtung, die sich aus dem Leihen und Verkaufen der tatsächlichen Aktien ergeben würde, wird in dieser Anpassung widergespiegelt. Das Konto des Händlers sowie die Gesamtprofitabilität der Position werden von der Zahlung beeinflusst, die am Ex-Dividenden-Tag sofort verarbeitet wird.
Es ist besonders wichtig, das Risiko beim Handel mit CFDs rund um Dividendenereignisse zu managen. Da Kontostände schwanken können, müssen Händler diese Veränderungen in ihre gesamte Handelsstrategie einbeziehen. Da Dividendenänderungen den verfügbaren Handelskapitalbetrag beeinflussen können, können auch die Margin-Anforderungen betroffen sein. Um bessere Handelsentscheidungen zu treffen, integrieren erfahrene CFD-Händler oft Dividenden-Erwartungen in ihre technische und fundamentale Analyse.
Die Verbindung zwischen CFDs und Dividenden verdeutlicht die komplexe Natur des Derivatehandels. Der Prozess der finanziellen Abstimmung stellt sicher, dass CFD-Händler immer noch von den finanziellen Vorteilen dividendenstarker Aktien profitieren können, auch wenn sie keine tatsächlichen Dividendenzahlungen oder die mit dem Aktienbesitz verbundenen Stimmrechte erhalten. Dies ermöglicht flexible Handelstechniken, mit denen Kursbewegungen und Dividendenankündigungen auf internationalen Märkten genutzt werden können.
Welches sind die Dividendentermine?
Da diese wichtigen Termine direkten Einfluss auf Handelspositionen und Kontostände haben, ist es für CFD-Händler entscheidend, die Dividenden-Daten zu verstehen. Die folgenden vier Termine sind die entscheidenden Dividenden-Daten:
Erklärungs-/Ankündigungsdatum: Das Datum, an dem der Vorstand eines Unternehmens offiziell die bevorstehende Dividendenzahlung ankündigt, einschließlich des Betrags pro Aktie und anderer wichtiger Daten. Dies ist die erste öffentliche Bekanntmachung der Dividende.
Ex-Dividenden-Datum: Das wichtigste Datum für Händler – wenn Sie Aktien an diesem Datum oder danach kaufen, erhalten Sie die bevorstehende Dividende nicht. Der Aktienkurs passt sich an diesem Datum in der Regel um ungefähr den Dividendenbetrag nach unten an, da neue Käufer die Dividende nicht erhalten.
Stichtag: Das Datum, an dem das Unternehmen seine Aufzeichnungen durchsieht, um festzustellen, welche Aktionäre für die Dividendenzahlung berechtigt sind. In der Regel einen Geschäftstag nach dem Ex-Dividenden-Datum festgelegt. Investoren, die die Aktie vor dem Ex-Dividenden-Datum besitzen, sind berechtigt.
Zahltag: Das Datum, an dem das Unternehmen die Dividendenzahlungen tatsächlich an berechtigte Aktionäre ausschüttet. Für CFD-Händler ist dies der Zeitpunkt, an dem Dividendenanpassungen normalerweise in ihren Handelskonto reflektiert werden – positive Anpassungen für Long-Positionen und negative für Short-Positionen.
Warum den Dividendenkalender verwenden?
Wichtige Dividenden-Daten verfolgen: Der Kalender zeigt das Ex-Dividenden-Datum, das angekündigte Datum und das Zahlungstermin an. Da nur Aktionäre, die die Aktien vor dem Ex-Dividenden-Datum besaßen, für die Dividende berechtigt sind, ist dieses Datum besonders wichtig.
Handels- und Anlagestrategien planen:
Für dividendenorientierte Investoren ermöglicht das Wissen um bevorstehende Dividendenzahlungen den rechtzeitigen Kauf von Aktien, um für Dividendenzahlungen qualifiziert zu sein.
CFD-Händler (Contract for Difference) können um diese Termine herum planen, da sich Dividendenzahlungen oft durch Anpassungen auf die CFD-Kurse auswirken.
Einkommensgenerierung optimieren: Investoren, die auf regelmäßige Einkünfte abzielen, können den Kalender nutzen, um Dividendenzahlungen zu verfolgen und Cashflows zu schätzen, sodass sie ihre Portfolios an ihre persönlichen Einkommensbedürfnisse anpassen.
Dividendenarbitrage verwalten: Dividendenarbitrage ist eine Strategie, bei der Händler Aktien kurz vor dem Ex-Dividenden-Datum kaufen, um die Dividende zu kassieren, und sie kurz danach wieder verkaufen. Der Kalender hilft dabei, Möglichkeiten für solche Strategien zu erkennen.
Bleiben Sie auf dem Laufenden über das Marktgeschehen: Die Ankündigung von Dividenden kann die Aktienkurse und die Marktstimmung beeinflussen. Unternehmen, die ihre Dividende erhöhen, erleben oft einen Vertrauensschub bei den Anlegern, während Dividendenkürzungen auf finanzielle Schwierigkeiten hindeuten können.
FRAGEN UND ANTWORTEN
Große Unternehmen wie Apple (AAPL) und Microsoft (MSFT) zahlen regelmäßig Bardividenden an ihre Aktionäre. Apple zahlt dabei typischerweise etwa 0,24 USD pro Aktie vierteljährlich, während Microsoft etwa 0,75 USD pro Aktie vierteljährlich ausschüttet. Aktien mit hoher Dividendenrendite stammen oft aus etablierten Sektoren wie den Versorgungsunternehmen. So bietet beispielsweise Duke Energy (DUK) eine höhere Rendite, die oft über 4 % pro Jahr liegt. Real Estate Investment Trusts (REITs), wie etwa die Realty Income Corporation (O), sind gesetzlich verpflichtet, mindestens 90 % ihres steuerpflichtigen Einkommens als Dividenden auszuschütten. Dies macht sie besonders attraktiv für einkommensorientierte Anleger, da sie häufig monatliche statt vierteljährliche Dividenden zahlen.
Dividenden werden als Einkommen und nicht als Kapital betrachtet, da sie eine Ausschüttung der Unternehmensgewinne an die Aktionäre darstellen und in der Regel für Steuerzwecke als Investitionseinkommen behandelt werden. Während Kapital sich auf die ursprüngliche Investition oder den Wertzuwachs des Aktienkurses bezieht, bieten Dividenden einen regelmäßigen Einkommensstrom, der entweder in bar ausgezahlt oder über Dividenden-Wiederanlageprogramme (DRIPs) in den Kauf zusätzlicher Aktien reinvestiert werden kann. Unterschiedliche Steuerhoheiten behandeln Dividendeneinkünfte unterschiedlich; einige bieten ermäßigte Steuersätze für „qualifizierte Dividenden“ im Vergleich zu regulären Einkommenssteuersätzen an, was Dividenden zu einer attraktiven Option für einkommensorientierte Anleger macht.
Dividenden werden gezahlt, um Aktionäre zu belohnen und finanzielle Stabilität zu demonstrieren. Regelmäßige Ausschüttungen zeigen einen guten Cashflow und eine nachhaltige Geschäftsentwicklung. Unternehmen, die Dividenden zahlen, sind für Investoren attraktiv, die auf ein verlässliches Einkommen Wert legen. Außerdem signalisiert dies, dass das Management überzeugt ist, dass das Unternehmen in der Zukunft weiterhin Gewinne erzielen wird. Einige Unternehmen entscheiden sich dafür, überschüssiges Kapital über Dividenden an die Aktionäre zurückzugeben, anstatt es erneut in das Geschäft zu investieren. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, die nur wenige Wachstumsmöglichkeiten haben.
Einige Unternehmen zahlen keine Dividenden, weil sie die Gewinne in das Unternehmen reinvestieren wollen. Dies ist besonders bei Technologie- und Start-up-Unternehmen wie Amazon und Tesla üblich. Manche Unternehmen behalten ihre Gewinne, um flexibel zu bleiben, ihre Bilanz zu verbessern oder Geld für Übernahmen und Marktrückgänge zu sparen. Schnell wachsende Unternehmen zahlen in der Regel keine Dividenden, da sie davon ausgehen, dass die Aktionäre durch Kurssteigerungen der Aktie höhere Renditen erzielen. Das Zurückbehalten von Gewinnen ermöglicht es ihnen, Wachstum zu finanzieren, ohne Schulden aufzunehmen oder den Anteil der bestehenden Aktionäre zu verringern.
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